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 Hansa-Park
HaPaS Offline



Beiträge: 25

20.09.2007 17:20
2007 mehr Besucher im Sommer Antworten
zumindest wenn man diesem Artiekel aus den Lübecker Nachrichten glauben schenken darf:


ln-online/lokales vom 06.09.2007 00:00

Gute Zeiten - Schlechte Zeiten: Gewinner und Verlierer des Sommers

Eutin - So - das war's mit dem Sommer 2007. Alles, was jetzt noch kommt an sommertauglichen Tagen, ist eine nette Zugabe. Zumindest darf man darauf hoffen. Schließlich wissen wir ja, dass man manche Dinge so nehmen muss, wie sie kommen: Regen, Sonne, Wind. Von allem hat der sich gerade verabschiedende Sommer in Ostholstein was abgekriegt. Die einen hat's gefreut, die anderen betrübt - wie immer! Es gibt Gewinner und Verlierer. Doch wer steht nach dem zwar warmen, aber ziemlich verregneten Sommer in Ostholstein auf welcher Seite?

Gewonnen haben vor allem diejenigen, die auch Innenangebote haben", sagt Ulrike Pech, Sprecherin des Tourismusverbandes Schleswig-Holstein. Museen, Freizeitparks und Städte zählt sie dazu. Auf der Gewinnerseite sieht die Tourismusexpertin aber auch "Ausflugsschiffe als Alternative" zu einem ins Wasser gefallenen Strandtag.

Trotz des vielen Regens hatte kaum ein Urlauber seinen gebuchten Trip nach Ostholstein storniert. Das belegen die aktuellen Übernachtungszahlen. Allerdings hat Petrus den Strandkorbvermietern das Geschäft in diesem Sommer entlang der 185 Kilometer langen Küste in Ostholstein tüchtig verhagelt. "Die zählen eindeutig zu den Verlierern", so Ulrike Pech. Rückgänge gegenüber dem Super-Fußball-Sommer 2006 seien auch bei den Terrassengschäften und in den Straßencafés zu verbuchen.

Gutes oder schlechtes Wetter - das Meereszentrum in Fehmarn ist eine von wenigen Adressen, wo das völlig egal ist. Auch bei bestem Sonnenschein habe man ein "volles Haus", so die Geschäftsleitung. Man habe "gleichbleibend ein hohes Niveau", deswegen sehe man dem nächsten Sommer gelassen entgegen.

Viel los" war auch auf dem Museumshof in Oldenburg, bestätigt eine Mitarbeiterin des dazugehörigen Café und Restaurants. Wenn's am Strand zu ungemütlich wird, dann gucken sich die Urlauber gern im Binnenland um. "Die Gäste sind inzwischen angenehm flexibel geworden", weiß Ulrike Pech, "die erwarten nicht nur gutes Wetter, wenn sie an die Ostsee kommen. Heute will man mehr als nur am Strand liegen und Sandburgen bauen. Die Leute wollen was erleben, auch bei Sonne." Das erklärt, warum bei 30 Grad im Schatten dennoch täglich über 600 Besucher in die Ostsee-Therme nach Scharbeutz strömen. "Und wenn es im Sommer regnet, dann sind hier pro Tag 2500 bis 2800 Gäste", sagt Birgit Ruland, Marketingleiterin des Freizeitbades. Diese Tage gab es 2007 reichlich. "Für uns war das ein guter Sommer."

Ebenso wie für das Sea Life in Timmendorfer Strand oder Karl's Erlebnis-Hof in Warnsdorf. Auch dort spülte der satte Sommerregen deutlich mehr Besucher in die Räumlichkeiten als erwartet. Das kann Andreas Leicht, Geschäftsführer vom Hansa-Park in Sierksdorf, ebenfalls behaupten. Trotzdem sagt er, "Petrus hat dem hiesigen Tourismus mit dem verregneten Sommer keinen Freundschaftsdienst erwiesen". Langfristig gesehen sei Strandwetter wie aus dem Bilderbuch besser - auch für Einrichtungen wie den Hansa-Park. Damit die Urlauber nicht irgendwann andere Ziele mit Sonnengarantie ansteuern.

Der größte Verlierer im ostholsteinischen Sommer 2007 dürfte das vom Hochwasser geplagte Dahme sein. Und der größte Gewinner ist die Stadt Eutin, die mit der Hundertwasser-Ausstellung alle Rekorde sprengte. Nicht zuletzt profitierten davon das Eutiner Schloss, der Einzelhandel und die Gastronomie. Trotz des Regens weist die Bilanz der Eutiner Festspiele die zweithöchste Besucherzahl in ihrer Geschichte auf. Lauter tolle Geschenke für das Geburtstagskind Eutin, das 750 Jahre alt wird. Und das Schönste ist: Die ganz große Party geht am 8. September erst so richtig los - mit oder ohne Spätsommer.
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